ja, ihr erwartet Bilder vom Treffen und jetzt sind sie da! Wer wer ist, dürft ihr raten! 😀 Mit etwas Glück, kommen noch Bilder vom Lagerfeuer während unseres Kriegseinsatzes. Wir hatten nette Nachbarn, die das für sie seltsame Geschehen festgehalten haben.
In line gab es ja schon erste Eindrücke vom Treffpunkt Campingplatz im Nirgendwo.
Wer jemals auf einem Campingplatz war, sollte seine Erinnerungen über Bord werfen. Dieser Platz ist einzigartig, naturbelassen bis zum geht nicht mehr, chaotisch, unübersichtlich, campen zwischen Esel, Pferd, Ziegen, Hühnern und Pfauen. Dazu in...naja... sagen wir "vintage" Wohnwagen. (ausrangierte auf dem nachfolgenden Bild!)
Freitags reisten bereits die ersten sechs Ungeduldigen an, Samstags nachmittags waren wir dann komplett. Immerhin 11 Teilnehmer fanden den recht langen Weg zum Edersee: Adall, Andrej, Balu, BossLothar, Crixxus, FireBlinzler, Gettodragon, GrandSmurf, Lerea, Mirjam und ich, Nadie.
Kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft und jeder Teilnehmer durfte sich über Mitbringsel freuen.
Nachdem alle unter viel Palaver ihre nostalgischen Behausungen in Besitz genommen hatten (jeder dieser Wohnwagen hatte mindestens einen der Macken: keine funktionierende Heizung, kein Wasser, wenn Wasser nur kaltes, kein Klo, kein Licht....teilweise kein Netz!)
und zudem schon die Dämmerung hereinbrach, brannte endlich die Glut im Grill. Die unterschiedlichsten Getränke machten die Runde, von Sekt, Wein und Bier bis hin zu Sake, Whisky mit Honig, Julischka (eine Mischung aus Sliwowitz und Kruskovac) irgendwas mit Waldmeister, Hugo ....also quer Beet. Die Stimmung war phantastisch.
Zu sehr möchte ich nicht ins Detail gehen. Es war eine absolut lustige, entspannte Atmosphäre, mit Leuten, die sich noch nie gesehen hatten, dennoch irgendwie kannten und sich nun kennen lernten, die gemeinsam ihre kalten Füße am Lagerfeuer wärmten. Dazwischen wuselte immer mal ein Waschbär auf der Suche nach etwas Essbaren dazwischen und beinah gelang es einem ungebetenen Besucher mit Andrej`s Grillzange das Weite zu suchen.
Eigentlich gilt ab 22h Nachtruhe, bis ca. 1h ließ man uns mit lauter Musik und Geplapper gewähren. Doch dann kam der Platzwart und sämtliche Phonzahlen mussten herunter gedreht werden. Wenn auch mit Protest, naja, bisschen Musik geht ja immer und wir bemühten uns schon, etwas leiser zu sein.
Der Höhepunkt war dann um 2h Nachts, Kriegsbeginn! Ohne die Hotspots von Balu und Lerea wäre allerdings so mancher nicht zu seinem Kriegseinsatz gelangt. Lag es am schlechten Netz, am Alkohol oder nur einfach daran, dass bei der Aufstellung jeder dazwischen plapperte, so musste der ein oder Flug wiederholt werden.
Wie lange die letzten ums erloschene Lagerfeuer saßen, konnte am nächsten Morgen niemand so genau sagen.
Fazit: ein Gildentreffen muss unbedingt wiederholt werden! Aber nicht im Nirgendwo und nicht wenn die Nächte schon so kalt sind. Ich würde vorschlagen, Ameise öffnet die Portokasse und das nächste Mal treffen wir uns am Ballermann!
Schön wars!
Eure Nadie💋
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